Chile gehört – wie auch Argentinien, Kolumbien, Peru, Bolivien sowie Ecuador und Venezuela – zu den Andenstaaten. Im Osten grenzt das Andengebirge Chile von Nachbarland Argentinien ab. Der Paso de Agua Negra ist der höchste Andenpass zwischen den beiden Ländern und liegt auf einer Höhe von 4.780 Metern. Er ist nur zwischen Dezember und März geöffnet. Der chilenische Landesnorden beginnt etwa im mittleren Teil des Andengebirges.
Optimale Reisezeit und Klima in den Anden
Chile wird im Osten durch die Anden begrenzt. Dort gibt es trockene und feuchte Anden, die lokalen Temperaturen hängen von der Höhenlage ab. Besonderen Reiz üben die südlichen Anden in Chile für Skifahrer aus, zwischen Juni und September bietet das Gebirge dazu gute Bedingungen. Zu den berühmten Skigebieten der chilenischen Anden zählen La Parva, Farellones, Valle Nevado und El Colorado. Im Sommer lässt es sich hier hervorragend wandern.
Von Santiago de Chile in die Anden?
Viele Chile-Reisende möchten so viele Highlights des Landes wie möglich besuchen. Sie können Rundreisen buchen, die Sie beginnend in der Metropole Santiago de Chile über die Anden nach Argentinien führen. Über den Paso de Jama in 4.200 Metern Höhe gelangen Sie wieder nach Chile zurück und können die größte Salzwüste des Landes, die Atacama-Wüste, besuchen. Von Santiago de Chile aus können Sie auch Tagesauflüge und Touren in die Anden, z. B. zur Schlucht Cajon del Maipo unternehmen.
Andenüberquerung zu Pferd
Erkunden Sie die usprüngliche Bergwelt der Anden auf einer Reit- oder Wandertour! Die Hacienda ist der ideale Ausgangspunkt dafür!