Das Land Chile ist nicht unbedingt für seinen großen Städtetourismus bekannt. Die meisten Urlauber fahren zu Trekking- oder Expeditionsreisen nach Chile. Daher sind die meisten Metropolen für Touristen Terra Incognito und stehen nicht auf der Reiseroute.
Insbesondere aber Valparaíso hat sich mit seinen alternativem Anstrich, den bunten Holzhäusern, den hügeligen Panoramavierteln und den urigenStandseilbahnen einen Stand bei subkulturell und künstlerisch interessierten Reisenden erarbeitet. Nebenbei gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Reiseziele, die Urlauber ansteuern sollten und die entlang der klassischen Rundreisenrouten liegen.
Chiles Hauptstadt: Santiago
Die Hauptstadt Santiago de Chile ist moderner und ist Heimat vieler Luxushotelketten. Allerdings gibt es auch hier ein historisches Viertel (Plaza de Armas) mit urbanen Patrizierhäusern. Auf einer Städtetour steht meist der Präsidentenpalast (Casa de Gobierno), die Hügel „Cerro Santa Lucia“ und „San Cristobal“.
Weitere Städte in Chile, insbesondere die abgelegenen lohnen meist nur einen Tagesaufenthalt und dienen Trekkingtouristen zur Reisevorbereitung. Museen und Kultur zur Erinnerung an Kämpfe der indigenen Bevölkerung gibt es jedoch auch in vielen chilenischen Kleinstädten. Nicht fehlen darf natürlich ein Städtetrip in die Silberstadt Iquique, um in das nostalgische Flair des längst vergangenen Silberbooms einzutauchen.
Chilenische Städte im Zentraltal und rund um Santiago
- Santiago de Chile
- Valparaíso
- La Serena: Hafenstadt nördlich von Santiago mit dem Tololo Observatorium, der Kirche St. Francisco, den nahen Weingütern und Goldminen.
Städte im südlichen Patagonien
Städte in der Region Atacama-Wüste und Altiplano
- Iquique und die Salpeterstädte
- Arica: nördlichste Stadt Chiles im Kolonialstil mit spanischer Festung aus dem 19. Jahrhundert und dem Mumienmuseum.
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