• San Pedro de Atacama

  • Kap Horn

  • Salar de Atacama

  • Mondtal im Sonnenuntergang

  • Et Tatio Geysire

  • Insel Chiloe: Kathedrale in Castro

  • Geisterstadt Humberstone

  • Trekking-Camp im Torres del Paine am W-Trek

Top Reiseziele in Chile

Die Sehenswürdigkeiten Chiles bestehen größtenteils aus seinen imposanten Naturwundern, die man per Trekking, Wandern oder mit dem Boot erleben kann. Einige lokale, touristisch interessante Höhepunkte wie Strände, vergessene Städte und markante Reiseorte an abgelegenen Inselfjorden von Nord bis Süd haben wir hier aufgelistet.

  1. San Pedro de Atacama
  2. Kap Hoorn
  3. Salar de Atacama
  4. Valle de la Luna
  5. El Tatio
  6. Chiloe-Archipel
  7. Bahia Inglesa
  8. W-Trek
  9. Salpeterwerke-Geisterstädte
  10. Dientes de Navarino

San Pedro de Atacama

Die Wüste bestimmt den Lebensstil im Oasendorf San Pedro: Alle Häuser der kleinen Indio-Gemeinde sind aus Lehmziegeln und Kaktusholz gebaut, denn andere Materialien sind in der Atacama rar. San Pedro ist dank seiner touristischen Infrastruktur ein idealer Ausgangsort für Touren zu Dünenfeldern, Vulkanen und Geysiren sowie zum Salar de Atacama, einem weitgehend ausgetrockneten Salzsee, dessen Lagunen im Winter und Frühjahr von großen Flamingo-Schwärmen besucht werden.

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Chile

Atacama-Wüste
4 Tage Fauchende Geysire, malerische Lagunen und dicke Salzkrusten

  • Lebendige Wüstenoase San Pedro de Atacama
  • Geysire, Mondlandschaften und Flamingos

Kap Hoorn

Mythos Kap Hoorn: Der fast senkrechte, 425 Meter hohe Felsenabbruch an der Südspitze der Isla de Hornos ist die maritime Herausforderung des chilenischen Feuerlandarchipels. Die Umrundung von Kap Hoorn galt und gilt vor allem für Segelschiffe ohne zusätzlichen Dieselmotor als herausragende seemännische Leistung. Heute gibt es Luxuskreuzfahrtschiffe mit Radar und elektronischer Navigation (GPS und DGPS), die neben verlässlicher Sicherheit auch schicke Außenkabinen mit großflächigen Panoramafenstern bieten.

Damit wird auch schon die Anreise zum Kap durch die Magellanstraße und den Beagle-Kanal zu einem echten Eis-Erlebnis, bei dem man durch die spektakulärsten Landschaften Feuerlands, vergletscherte Fjorde und entland der bis zu knapp 2500 Meter hohe Darwin-Kordillere schippert. Unterwegs steuert man in kleinen Schlauchbooten Tucker-Insel, die Ainsworth-Bucht am Almirantazgo-Fjord und die Pia-Bucht an. Entlang der „Allee der Gletscher” via Murray-Kanal wird die Wulaia-Bucht und ihr Magellanscher Urwald erreicht.

Salar de Atacama

Der Salzsee von Atacama liegt nordöstlich nahe der bolivianisch-argentinischen Grenze etwa 100 km südlich vom Wüstneort San Pedro de Atacama. Er ist der weltweit viertgrößte seiner Art und weitestgehend ausgetrocknet. Seine Lagunen werden im Winter und Frühjahr von großen Flamingo-Schwärmen aller Arten besucht, denn der östliche Teil des Salar de Atacama gehört teilweise zum Nationalreservat Los Flamingos. Wer auf dem Salzsee steht, sollte die Sonnenbrille nicht vergessen. Bei schönen Wetter reflektiert die gleißend weiße Salzkrustenoberfläche sehr stark, und genau das macht ihren Reiz aus. Im Licht des Sonnenuntergangs wandelt sich dann das Weiß in ein prächtiges Farbenspiel.

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Chile

Atacama-Wüste
4 Tage Fauchende Geysire, malerische Lagunen und dicke Salzkrusten

  • Lebendige Wüstenoase San Pedro de Atacama
  • Geysire, Mondlandschaften und Flamingos

Valle de la Luna

Auch Mondtal genannt, bietet die Wüstenlandschaft, 17 km westlich von San Pedro de Atacama gelegen, besonders bei Sonnenuntergang stimmungsvolle Bilder durch die schimmernden Salzkristale und Mineralien. Das Mondtal erinnert mit seinen schroffen rötlichen, salzüberzogenen Felsen an die Mondoberfläche des Mondes und hat bizarre Felsformationen wie „Die drei Marien“ hervorgebracht.

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Chile

Lauca-Nationalpark und Atacama-Wüste
Mietwagenreise vom Pazifik hoch hinauf zu schneebedeckten Vulkanen der Anden und türkisen Salzseen

  • Mietwagenreise zwischen Altiplano und Atacama
  • Atacama-Wüste mit Geysiren und Lagunen
  • Höhepunkte des Hochlandes: Lauca NP und Salar de Surire

El Tatio Geysire

Das Geysirfeld des El Tatio Vulkans (Katerhöhe 4330 m) am Rande der Atacama-Wüste lässt heiße Fontänen bis zu 20 Metern in die Luft schießen – 40 Geysire und 60 heiße Quellen an der Zahl. Ein solches Naturphänomen lässt sich am besten in den frühen Morgenstunden beobachten, wenn die nächtliche Kälte der Wüste mit etwa -20 Grad °C auf den aufsteigenden Wasserdampf trifft. Nach Tagesanbruch kann man dann ein Bad in einer Thermalquelle nehmen und anschließend durch die spektakuläre felsige Guatin-Schlucht auf 3500 Metern Höhe durch seltene Wüstenflora wandern.

Chiloé-Archipel

Der Chiloé-Archipel besitzt viele Facetten: einsame Leuchttürme und bunt getünchte Pfahlbauten. Fjorde, Folklore, Meeresfrüchte und mehr als 400 Kartoffelsorten, valdivianischen Regenwald und den zugehörigen Regen, jede Menge Strickwaren und mehrere Kolonien von Magellan- und Humboldt- Pinguinen. Was die zentrale Ostküste der chilenischen Inselgruppe aber noch deutlicher von anderen Küstenregionen unterscheidet, ist die in Lateinamerika einzigartige Konzentration altehrwürdiger Holzschindelkirchen, die hier ab dem 17. Jahrhundert – ohne Metallbeschläge und Nägel – aus dem Holz heute rarer Alercen (chilenische Zypressen) konstruiert wurden.

Ursprünglich gab es auf den 40 Inseln schätzungsweise 1500 Holzkirchen; heute existieren nur noch etwa 60. Sie gelten als außergewöhnliche Beispiele der Fusion eines europäischen Architekturstils mit lokaler Zimmermannskunst und jesuitischem Missionseifer. Ihre charakteristischen Merkmale sind Türme und arkadenförmige Portale an den stets symmetrischen Stirnseiten.

Seit dem Jahr 2000 hat die UNESCO insgesamt 16 Holzschindelkirchen an der Ostküste als Weltkulturerbe unter Schutz gestellt. Chiloés älteste Stadt Castro ist (mit vier Kirchen) der ideale Aus- gangspunkt für die Besichtigung einiger Gotteshäuser. Eine der ältesten Holzkirchen ist Santa María in Achao; besonders farbenfroh – gelb und blau – präsentiert sich das Carlos de Borromeo geweihte Kirchlein in Chonchi. Ebenfalls sehr fotogen: die von drei blau getünchten Türmen gezierte Holzkirche im 750-Seelen-Dorf Tenaún, einem Zentrum lebendiger Akkordeon-Folklore.

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Chile

Chilenische Seenregion – Vulkan Osorno und Insel Chiloe
4 Tage Im Inselparadies mit Holzkirchen und malerischen Vulkanen unterwegs

  • Vulkan Osorno und Petrohue-Wasserfälle
  • Possierliche Humboldt- und Magellan-Pinguine
  • Insel Chiloe – zweitgrößte Insel Chiles

Bahía Inglesa

Am weißen Pazifikstrand von Bahia Inglesa treffen Küste und Wüste aufeinander: Im Norden Chiles nahe der Atacama-Wüste liegt die Bahia Inglesa mit weißem Sandstrand und türkisblauem Wasser, guter Ausstattung mit Restaurants und Wassersportmöglichkeiten wie Kite-Surfen. Wer mit Kindern Strandurlaub machen möchte, geht am besten an die Playa Piscina, eine von Fels eingefasste Bucht. Wer im Frühjahr dorthin fährt, erlebt mit etwas Glück die „blühende Wüste“, die man von dort aus mit dem Fahrrad erfahren kann.

W-Trek

Der berühmte Mehrtagestrek im Torres del Paine Nationalpark in Patagonien hat es mit 76 km Länge in sich. Denn er ist voller Natur-Erlebnisse und am Ende winkt das Gefühl, Grandioses geleistet und gesehen zu haben. Etwa 5 bis 6 Tage muss man einplanen, um von bis zum Zeltcamp Las Torres (Mirador Base) über das Campsite Britannico bis zum Grey-Gletscher durch patagonische Gletscherseen und Felszinnen zu wandern. Die Wege sind gut ausgebaut, allerdings müssen Trekker ihren Rucksack mitsamt Zeltausrüstung tragen. Startpunkt ist Puerto Natales, das eine Busverbindung zum Startcamp bietet.

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Chile | Patagonien

W-Trekking im Torres-del-Paine-Nationalpark
5 Tage Zu Fuß zwischen türkisblauen Seen und dunklen Granitgiganten unterwegs

  • Trekking auf eigene Faust im Torres-Park
  • Wanderungen mit Zelt- oder Hüttenübernachtungen
  • Bekanntes W-Trekking mit vielen Höhepunkten

Salpeterwerk-Geisterstädte

Einige Kilometer im Landesinneren von Iquique gelegen finden sich die rostigen Überreste der Salpeterwerke von Humberstone und Santa Laura. Die Gelegenheit, ihren morbiden Charme einzufangen, ist begrenzt, daher sollten Touristen jetzt nochmal die Chance ergreifen, denn der Verfall ihrer Monumente schreitet fort. Das rauhe Wüstenklima und Diebstahl der Holzbalken lässt Gebäude verfallen und einfallen. Alte Straßenzüge, Arbeiterwohnungen, ein Zugfriedhof und Theater lassen sich als Freilichtmuseum besichtigen.

Dientes de Navarino

Trekkingziel Dientes de Navarino! Puerto Williams auf Feuerland ist Ausgangs- und Endpunkt der mehrtägigen Trekkingroute um das markant gezackte Massiv der Dientes de Navarino. Der Rundweg führt zunächst durch geradezu mystisch anmutende Südbuchenwälder, deren Stämme und Geäst vom Wetter ausgebleicht sind wie sonst vielleicht nur Treibholz. Das saftige Maigrün von Moosen, Gräsern und Blattwerk steht hier im farbigen Kontrast zum kargen Grau der Felsen und Bäume.

Der Pfad sollte unbedingt im Uhrzeigersinn beschritten werden. Er führt vorbei an der Laguna del Salto und in mehreren steilen Anstiegen über Altschneefelder zum Paso Australis in 805 Meter Höhe, tags darauf zum Paso Ventarron (696 Meter) und schließlich zum Paso Virginia (859 Meter). Da es keine Schutzhütten gibt, muss in Zelten übernachtet werden. Die Temperatur- und Wetterwechsel sind auch im antarktischen Sommer (Januar: 5 ° bis 15 °Celsius) extrem. Es ist nicht außergewöhnlich, auf Navarino an einem einzigen Tag sowohl Sonne als auch kalten Wind, Regen, Schnee und Hagel zu erleben.